Schalung & Verbau

Definition von Schalung: Wofür werden Schalungen genutzt?

Aufbau einer Schalung: Die verschiedenen Schichten

Einsatzbereiche für Schalungen 

Unterschiedliche Schalungsarten

• Wandschalungen sind Schalungen für wandartige Betonteile. Für eine Wandschalung werden zwei einander gegenüberliegende Schalwände über Schalungsanker miteinander verbunden (“zweihäuptige Schalung”).
• Gleitschalungen werden bei gleichförmigen horizontalen Betonbauwerken verwendet, wie bei Betonschutzwänden oder Betonstraßen.
• Säulenschalungen haben runde, halbrunde oder ovale Querschnitte.
• Deckenschalungen bestehen maßgeblich aus einer horizontalen Tragkonstruktion, die die Schalhaut unterstützt und die Kräfte in das Traggerüst weiterleitet. Eine besondere Form ist die Träger-Deckenschalung, bei der die Aluminium- oder Holzträger auf der Baustelle kreuzweise montiert werden. Daraufhin werden sie mit einer beliebigen Schalhaut belegt
• Eine Trägerschalung ist eine Art der Decken-, Wand- oder Stützenschalung. Bei Trägerschalungen werden Schalungsträger aus Stahl, Aluminium oder Holz und zukünftig eventuell auch Kunststoff verwendet, um in einer Grundmontage systemartige Elemente zusammenzubauen. Anschließend werden diese Elemente als entsprechende Schalung genutzt.

Phasen der Verschalung

• Für die Einschalung wird die Schalung am Rohbau angebracht und der Beton eingefüllt. Hierfür ist eine gute Standsicherheit wichtig.
• Die Ausschalungsfrist ist die Zeit, in der der Beton trocknet. Sie wird beeinflusst von der Luftfeuchtigkeit, der Jahreszeit, Temperatur des Betons und der Luft sowie einer eventuellen Nachbehandlung des Betons.
• Die Ausschalung erfolgt, wenn der Beton trocken ist. Die Schalung wird abgebaut, da sich der Beton nun nicht mehr verformt.

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